Sport:

Moderne Bedingungen für
Vereinsarbeit fördern

Als sportpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion kenne ich die Situation gut: Seit Jahren sehen wir uns hinsichtlich der Dresdner Sportstätten mit einem Sanierungsstau konfrontiert. Mein Einsatz gilt einer stadtweiten Priorisierung der anstehenden Sanierungsprojekte, um die drängendsten Fälle möglichst schnell in Angriff nehmen zu können. Insgesamt engagieren sich schließlich 360.000 Dresdner in Sportvereinen. Die Förderung der Vereinsarbeit sollte deshalb ganz oben stehen. Ordentliche Sportbedingungen motivieren und sorgen dafür, dass Aktive und auch der sportliche Nachwuchs von morgen den Dresdner Sport weiter voranbringen. 

Ein Herzensprojekt der Dresdner SPD ist das Steyer-Stadion. Mit dem aktuell laufenden Umbau wollen wir europäische und internationale Veranstaltungen nach Dresden locken. Die derzeitige Planung zur Sanierung der Margon Arena, die sowohl von den Titans als vom DSC genutzt wird, sehen wir jedoch problematisch. Mit nur 3.500 Zuschauerplätzen ist die Arena für die Basketballer der Titans ungeeignet. Schaffen sie den Aufstieg in die erste Bundesliga, bräuchten sie 6.000 Plätze. Die Stadt sollte deshalb genau prüfen, ob eine Sanierung der Margon Arena für 40 Millionen Euro sinnvoll ist. Sie sollte eine Alternative prüfen. Die könnte den Bau einer Multifunktionsarena bedeuten. Der Profisport hätte dort die besten Bedingungen. Die Margon Arena könnte dann deutlich kostengünstiger saniert werden und stünde dann für neue Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung. 

Ein weiterer Schwerpunkt meiner sportpolitischen Arbeit liegt auf der Schaffung neuer Schwimmhallen. Besonders wichtig ist der Neubau von Schwimmhallen in Klotzsche und Pieschen. Diese Maßnahmen sind für uns von höchster Bedeutung, um die Sportinfrastruktur in Dresden nachhaltig zu stärken.
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Kristin Sturm ©2024